Baumpieper
Auch mal auf dem Boden zu sehen. © M. Schäf
Wissenschaftlicher Name: 
Anthus trivialis
Englischer Artname: 
Tree Pipit

Als Bewohner halboffener Landschaften bevorzugt der Baumpieper sonnige Waldränder, lichte Laub- und Kiefernwälder oder auch Kahlschläge. Seit den 1980er Jahren nimmt der früher häufige und verbreitete Pieper in Hessen ab. Ursachen hierfür sind vermutlich zu hohe Nährstoffanreicherungen in den Brutgebieten, wodurch die halboffenen Lebensräume zuwachsen. Die charakteristischen Singflüge der Männchen sind in Hessen somit leider nicht mehr in allen Landesteilen zu bewundern.