Sumpfdotterblume
Wissenschaftlicher Name: 
Caltha palustris

Sie läutet mit ihren dottergelben Blüten den Frühling in Hessens Feuchtgebieten ein. Diese erscheinen bereits vereinzelt ab März; die Hauptblütezeit liegt in den Monaten April und Mai. Die mehrfach verzweigten Stängel dieses Hahnenfußgewächses tragen oft eine Vielzahl von Blüten und werden 15 bis maximal 60 cm hoch. Die Blätter sind herz- oder nierenförmig und etwa handtellergoß. Da ihre Samen schwimmfähig sind, kann sie Überflutungen ihrer Lebensräume zur Ausbreitung nutzen. Die Sumpfdotterblume wächst in Nasswiesen, nassen Wäldern, an Gewässerufern und in Niedermooren. Sie gilt als Charakterart der nach ihr „Sumpfdotterblumen-Wiese“ oder „Calthion“ benannten mäßig nährstoffreichen Nasswiesen.